Warum Du nicht anfängst

 Dein Gehirn ist  die Hardware, Dein Unterbewusstsein die Software

Jetzt hast Du Dich endlich entschieden. Für Erfolg, für ein Business, für mehr Freiheiten, mehr Zeit, mehr Glück, mehr Zufriedenheit. Deinem Gehirn ist das alles klar. Du weißt, was Du möchtest, Du weißt, was Du zu tun hast, Du hast sogar alles vorbereitet und brauchst „nur“ noch in die Öffentlichkeit gehen. Sei es über Facebook, über Deinen Blog, über Instagram, wie auch immer… Du tust es aber nicht. Du fängst einfach nicht an. Es fehlt der entscheidende Schritt.

Was Dich zurückhält ist Dein Gehirn und Dein Unterbewusstsein

Es sind Deine Zweifel an Dir, an Deiner Leistung, an Deiner Expertise. Voller Vorfreude, Euphorie und Enthusiasmus hast Du Dich in die Arbeit gestürzt. Tag und Nacht geackert. Deine Webseite steht, Dein Produkt ist gut beschrieben, Du hast hübsche Fotos heruntergeladen, selbst Deine „about me“ Seite ist durchgestylt. Aber Du drückst nicht auf den Knopf. Du kannst irgendwie nicht anfangen, Du drückst nicht den Startknopf.

Start des Programms

  Wo ist die Euphorie hin? Sie hat Dich so angespornt, Du warst kaum zu bremsen. Hast Dir alles so schön ausgemalt und nun?   Nun sitzt Dir da was im Nacken, ein vertrautes Gefühl. War ja klar, dass es sich genau jetzt meldet, kurz vor dem Durchbruch.   Du verstehst Dich selbst nicht mehr. Bist sogar ein wenig wütend auf Dich. So recht weißt Du gar nicht, was Dich da zurückhält.   Also schaust Du lieber nochmal bei den anderen nach. Gehst auf diverse Seiten und klickst Dich durch Facebook. Siehst Erfolge. Likes, Kommentare, Kundenfeedbacks. Fragst Dich, wie sie das alles machen. Woher nehmen sie alle die Zeit, diese ganzen Dinge zu posten? Wieso finden sie immer die richtigen Worte? Warum sind sie schon so bekannt und sogar beliebt? Was machen sie genau? Du recherchierst und recherchierst.   Jahaaaa, das ist Futter für Deinen Selbstzweifel, kleiner wird der dadurch garantiert nicht. Je mehr Du suchst und findest umso mehr wird Dein Selbstvertrauen zertreten. Inzwischen bist Du schon völlig zerknirscht und vor allem sicher, dass die Welt Dich schon mal gar nicht braucht, gibt es ja eh alles schon.Und bestimmt können die das alles viel besser als Du. Da sind ja richtig alte Hasen dabei. Mit massig Erfahrung und einer großen Gefolgschaft.   Das erreichst Du nie! Da bist Du ganz sicher.   Jetzt hast Du Deinen Fokus in eine Richtung verschoben, die Deinem Unterbewusstsein richtig schön zuspielt. Dein Gehirn freut sich auch, yeah, es muss sich gar nicht anstrengen, gar nichts Neues machen, bringt ja eh nix. Deine Synapsen verknüpfen bereits alte Muster, sie verflechten sich geradezu. Denn das kennen sie.   All die Momente, in denen Du mal irgendwann glaubtest, nicht ganz so gut zu sein oder vielleicht sogar versagt hast, weißt Du noch? Damals bei den Bundesjugendspielen, als Du den Ball zwar weit geworfen hast, nur leider rückwärts? Wenn Du Dich jetzt fragst, wie ich auf so ein beklopptes Beispiel komme, dann wirst Du auch schon die Antwort haben cool Oder als Du dachtest, Du wärst der Star des Abend und Dir jemand Dir die Show stahl.   Das alte Muster Deiner Gedanken   Das macht Dein Gehirn gerne, auf altbekannte Muster zurückgreifen, klar, solche Ereignisse brennen sich tief ein und ein Schema ist geboren. All die Gefühle, die Du noch von damals kennst, kommen wieder zutage und winken Dir fröhlich zu. Sie sagen Dinge zu Dir: „lass es“, das bringt nix, Du wirst versagen, die anderen lachen Dich aus, am Ende bist du enttäuscht, „ Du machst Dich lächerlich, zu riskant, zu hoch für Dich, zu viel für Dich, das kannst Du nicht. Und deshalb fängst Du nicht an.   Kommt Dir das bekannt vor? Klar, Du bist nun vollends auf das Scheitern ausgerichtet. Dieses „Was ist wenn…?“   Aus dieser Schleife heraus zu kommen, ist tatsächlich nicht so einfach. Du bist schließlich nachhaltig geprägt, wie wir alle.   Was Du aber immer wieder vergisst! Was hast Du denn damals getan? Nie mehr einen Ball angepackt? Dich nie mehr hübsch gemacht für einen neuen prächtigen Abend?

Das Update

Nein, Du hast heimlich geübt. Du hast Dich noch besser auf so einen nächsten Abend vorbereitet, Du rechnetest bereits damit, dass jemand Dir die Show stehlen könnte. Genau richtig. Du hast Dich mental darauf eingestellt. Und genau das kannst Du jetzt auch tun.   Male Dir die Situationen aus. Was passiert, wenn Du mit Deiner Leistung, Deinem Produkt, Deiner Expertise rausgehst? Was genau könnte da in Gang gesetzt werden? Wer könnte warum über Dich lachen? Was gäbe es noch an Deinem Produkt zu verbessern, damit es da draußen besteht. Wie könntest Du umgehen mit Kritik und Hatern?   So hast Du Dir alles hübsch schrecklich ausgemalt? Gut. Und… lebst Du noch? Siehste!

Deine Lösung – Das Upgrade

Jetzt schalte mal den Unternehmensmodus ein und beglückwünsche Dich zu dieser Sichtweise, denn Du hast Dir selbst soeben die Möglichkeit gegeben, noch besser zu werden, ein Feintuning vorzunehmen an Dir, Deinem Produkt, Deinem Artikel, Deiner Homepage und vor allem hast Du Dein Mindset auf eine höheres Fundament gesetzt. Gut so.   Was aber viel besser ist, dass Du  jetzt die Möglichkeit hast, Dir die richtigen Fragen zu stellen, Dich neu zu programmieren. Nutze diese Chance.

Die richtigen Fragen sind diese hier:

WER möchtest Du sein? WIE sollen wir Dich wahrnehmen? WARUM ist das für Dich wichtig?   Schreibe Dir diese drei Begriffe, die Dir natürlich völlig spontan eingefallen sind auf. Unbedingt. Tu es jetzt? Bitte.   Puh, geschafft, bin stolz auf Dich. Denn genau diese drei Wörter sind Dein Leitbild, Dein Stern, Dein Schutzschild und Deine Inspiration.   Druck es Dir aus, speichere es in Deinem Handy, lade es als Bildschirmschoner, kleb es als Post-it in Dein Auto oder an Deinen Spiegel, leg einen Zettel in Deine Handtasche, egal wie, nur mach es.   Wann immer Dir nun Zweifel kommen, schau Dir Deine drei Markierer oder Sweetspots an und beantworte Deine Zweifel und hinterhältigen Fragen mit diesen drei important clues (wichtigsten Anhaltspunkten) .

WER möchtest Du sein?

Wie würde dieser Mensch- der Du sein möchtest- reagieren, was würde er tun?

Wie möchtest Du wahrgenommen werden?

 

Deine Antwort auf die zweite Frage hilft Dir so aufzutreten, so zu bewerten, wie Du hier geantwortet hast. Nehmen wir an, Du  hättest hier als Antwort geschrieben, souverän, sanft, sicherheitsbedürftig aber nicht ängstlich, tough aber nicht übergriffig, erfolgreich aber nicht um jeden Preis…. dann hast Du nun die Möglichkeit, Dich anhand Deines Wortes genau so zu verhalten.   Als was sollen wir Dich wahrnehmen? Als jemanden, der mit allem fertig wird? Als jemanden, der bereit ist zu lernen und zu wachsen? Als jemanden, der sich mal verletzlich zeigt?

Warum ist das für Dich wichtig?

  Die immer wiederkehrende Frage nach dem Warum, Deinem Warum hilft Dir, Dich entsprechend zu verhalten, entsprechend zu denken und zu handeln. Du hast ja einen bestimmten Zweck, einen bestimmten Wunsch den du verfolgst. Du kannst eine Verhaltensänderung, hin zu Deinem großen Wunschbild gar nicht mehr aufhalten, wenn Du Dich immer fragst, warum.   Nach kurzer Zeit wirst Du alle Fragen und Zweifel damit beantworten können, es wird immer schneller gehen und das Fantastische daran ist,  Dein Unterbewusstsein fräst diese Denkweise genauso zuverlässig ein, wie es seinerzeit die alten, doofen Schemata eingeschliffen hat und Dein Gehirn muss gar keine Zusatzleistung  mehr erbringen, um Dich auf den von Dir gewünschten Weg zu bringen. Die beiden arbeiten übrigens hervorragend zusammen, Dein Unterbewusstsein und Dein Gehirn, lass Dir nichts vormachen, sie sind ganz dicke Verbündete.

Deine Formatierung

  Dein Gehirn leitet nämlich die Gedanken in das bereits vorhandene Raster und dort macht Dein Unterbewusstes damit am liebsten, was es immer getan hat, es fräst es sofort noch tiefer ein, weil´s  ein altes Informationsmuster ist. Ist es aber ein neues Muster, wird praktisch eine neue Spur angelegt und diese wird ebenfalls immer tiefer und breiter und schneller zugänglich für  Dein im Backoffice laufendes Informationssystem. Und diese wird sich ebenfalls im Laufe der Zeit so richtig schön tief dort einfräsen.   Da bietet es sich doch an, schöne Spuren zu fräsen, damit Du genau solche auch mal hier in der Welt hinterlassen kannst, oder? Dein Gehirn unterscheidet nicht zwischen gut, schlecht, alt, neu. Es funktioniert einfach auf die immer gleiche Weise, also kannst Du auch gleich dafür sorgen, dass es FÜR Dich arbeitet statt gegen Dich. Gib ihm die richtigen Impulse und los geht’s. Du musst auch nicht dran glauben. Nur machen, dann wirst Du schon sehen…   Lies mal HIER warum Dein Gehirn will, dass Du scheiterst vor allem aber, wie Du es austricksen kannst Kannst ja auch mal hier nachlesen ob das stimmt, was so aus meiner Feder fließt.

www.quovadix.de Elke Dola ist PotentialProfiler und Mindset-Ninja, Wirksamkeitstrainerin, Keynote-Speakerin, Dozentin für Körpersprache, Rhetorik und positive Kommunikation, Referentin für salutogene Gesprächsführung, Kolumnenschreiberin, Arbeitspädagogin, Texterin und staatl. gepr. Referentin für Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Mentor für Online- und OfflineunternehmerInnen und zert. psychologische Beraterin nach Dr. Migge