Was Krankheiten mit Deinem Mindset zu tun haben
Das körperliche Veränderungen sich auf das zentrale Nervensystem auswirken und sich auch psychisch auswirken kann, dürfte jeder von uns kennen (Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfall, Alterungsprozess seien hier nur als Stichworte angeführt). Genauso wird ja auch endlich nicht mehr angezweifelt, dass eine veränderte Körperhaltung Auswirkungen auf das Gehirn hat, allein schon das Verändern der Sitzhaltung oder des Standes oder die Kopfneigung beeinflussen Dein komplettes Gefühlsleben, Dein Erleben, Deine Bewertungen.
Schlaff oder straff
Versuche es doch grad mal selbst: setz Dich auf einen Stuhl, lass die Schultern nach vorn fallen, ziehe den Kopf nach unten, schaue auf den Boden und empfinde Fröhlichkeit. Siehst Du, geht nicht. Die Körperhaltung beeinflusst Deine Stimmung.
Ich habe das in meinen Seminaren 100-fach vorgemacht und nachmachen lassen und jeder, wirklich jeder bestätigte mir, dass es nicht möglich sei, sich in dieser Haltung glücklich zu fühlen.
Selbst die Stimme hat sich verändert – aber probiere es ruhig selbst aus.
Anders kann es ja auch nicht sein, denn sonst würdest Du nicht merken können, dass jemand traurig, aggressiv, fröhlich oder sonst wie “drauf” ist, denn Du fragst ja nicht jeden danach, sondern Du siehst es einfach.
Mich als Körpersprachefreak fasziniert sowas ja. Nicht das, was Du denkst, wirkt sich auf Deine Körperhaltung aus, nein man kann davon ausgehen, dass Deine Körperhaltung sich auf Dein Fühlen auswirkt.
So gibt es inzwischen sogar Lachseminare gegen Depressionen, kann man drüber schmunzeln, wär aber ungeschickt vor diesem Hintergrund.
Dass Sport glücklich macht, zweifelt hingegen niemand an, damit meine ich nicht das Aufraffen zum Sport, puh, das macht schon mal ein anderes Gefühl 😉 aber versuche mal während des Joggens oder Tanzens unglücklich zu b l e i b e n.
Es wird Dir nicht gelingen.
Leider reichen solche Beweise den wenigsten Menschen aus, um glauben zu können, dass das, was im Gehirn geschieht und das, was im Körper geschieht, nicht getrennt voneinander funktionieren kann. Nun, wir wollen hier nicht in die Medizin einsteigen, sondern uns unserem Empfinden nähern.
Dazu ist es wichtig, sich gut zu kennen und seinen Körper.
Das geniale Quartett
Denn dass Körper, Geist, das Denken und Fühlen untrennbar miteinander verknüpft sind, muss ich Dir ja nicht mehr erklären. Sonst wärest Du ja kein Leser unseres Blogs. Auch weißt Du, dass Du denken und handeln kannst, was und wie Du magst… einzig, das, was Du empfindest, entscheidet darüber, ob Du glücklich im Sinne von zufrieden, zuversichtlich, kraftvoll, mutig, entspannt sein kannst oder nicht.
Dein Körper ärgert Dich aus voller Berechnung
Dass sich wahllos irgendein Körperteil oder Organ meldet, nur um Dich zu ärgern, ist unwahrscheinlich (dafür müssten diese ja denken können und Dich mit voller Absicht und Berechnung piesacken wollen). Du merkst grad selbst, dass das wohl eher nicht sein kann.
Nein, das tut Dein Körper nicht! Aber er will Dir schon etwas damit sagen.
Zufall – oder ist Dein Körper hinterhältig?
Manche fühlen sich genervt, weil der Magen schmerzt, der Kopf dröhnt, die Stimme heiser ist, die Erkältung schwächt oder die Lust auf Sex dem Alltag zum Opfer fällt.
Wie kommt es aber, dass der eine Magendruck bekommt, wenn er in eine Prüfung muss und der andere Kopfschmerzen? Dem einen tun die Zähne weh, wenn Stress aufkommt, beim Nächsten rast das Herz wie verrückt.
Ich kenne sogar Menschen, denen bleibt die Stimme weg, just an dem Tag, an dem das Vorstellungsgespräch ist. Beim Nächsten meldet sich die Bandscheibe in den unpassendsten Momenten.
Das sind ganz bestimmte Hinweise auf Deine innere Haltung.
Sei mal ehrlich
Welche Symptome hast Du unter Stress, bei Trennungsgedanken oder vor einer Prüfung? Was fühlst Du, wenn Du gleich vor 30 Leuten im Seminarraum sprechen sollst? Was spürst Du während einer Vorstellungsrunde und der Kelche zu Dir rückt immer näher?
Wird der Mund trocken, rast das Herz, wird Dir heiß oder eher kalt? Verschließt Du Deinen Körper mit den Armen, rückst mit dem Stuhl weiter nach hinten, machst Dich kleiner? Steht eine unangenehme Aussprache bevor, was genau stellst Du an Dir fest? Feuchte Hände, wacklige Knie, Magen dreht sich um, Hals und Brustkorb werden enger? Spüre das mal nach. Ja genau, Du hast richtig gelesen!
Du kannst diese Gefühle durch bloßes daran denken erzeugen. Schreib Dir mal auf, was Du bei den verschiedenen Begebenheiten wahrnimmst.
Du wirst staunen
Jede Befindlichkeit möchte Dir etwas sagen, je mehr Du es zu ignorieren versuchst, um so deutlicher melden sich entsprechende Organe, Muskeln, Gliedmaßen, Knochen oder Weichteile.
Es reicht aber nicht zu sagen, oh mennu, mir schlägt aber auch alles auf den Magen. Dauernd krieg ich dicke Mandeln oder immer wird mir schwindelig.
Nimm Dich doch mal ernst
Ich möchte Dich ein wenig für Dich, für Deinen Körper, für das, was er Dir zu sagen hat, sensibilisieren.
Nehmen wir an, Dein Herzilein spielt verrückt, rast, stolpert oder macht den Eindruck als würde es gleich stehen bleiben:
Herz – Kasper
Zeit zu überlegen, welches „Herzeleid“ trägst Du mit dir rum? Familie, Verwandtschaft, Freunde, Partnerschaft, Verlust eines lieben Menschen, Haustieres? Denk nach, Du wirst es finden und an einer Lösung arbeiten können. Was genau geht Dir an´s Herz? Und was glaubst Du, warum Du es genau hier spürst, Dir diese Sache nicht “an die Nieren” geht. Na?
Magen dreht sich um
Bist Du enttäuscht oder gar frustriert, weil die anderen nicht das machen, was Du möchtest? Dabei spielt es keine Rolle, ob Du dies zu Recht oder Unrecht verlangst. Das Gefühl bei Dir bleibt ja das Gleiche, es haut auf den Magen. Und es äußert sich in verschiedene Richtungen.
Bitte denke auch darüber nach, ob Du bei Frust eine Belohnung anstrebst wie z.B. Eis, Pralinen, kleines Likörchen, Schokolade, Kuchen oder ob Du dann überhaupt nichts essen kannst. Auch das hat eine Aussage.
Im Laufe unserer Blogartikel werden wir auf verschiedene Details im Sinne der Persönlichkeits-Optimierung noch eingehen. Wäre aber gut, wenn Du es bis dahin für Dich schon mal klar hast. Hier geht es ja um Dich (endlich mal 🙂 )
Dir kommt die grüne Galle hoch
Das passiert wenn Du Dich so sehr ärgerst, dass Du wütend wirst. Die Gründe dafür haben natürlich mit Deinem Naturell zu tun. Mich zum Beispiel bringt jedwede Ungerechtigkeit zur Weißglut, ganz egal ob sie mich oder irgendjemanden oder irgendetwas trifft. Es macht mich „rasend“.
Was es bei Dir ist, wäre interessant herauszufinden – also für Dich. Versuch´s einfach mal. Wann läuft Dir die sprichwörtliche Laus über die Leber? Wann spuckst Du Galle? Was bringt Dich dazu, Dein „Gift“ zu verspritzen, weil es Dich so sehr mitreißt, so sehr anrührt, dass Du Dich kaum noch beherrschen kannst.
Nur Deine gute Erziehung verwehrt Dir eine spontane Handlung (wahrscheinlich besser so- zumindest bei mir ;-))
Kopftransplantation wäre auch schön
Wann immer Du Kopfschmerzen hast, ganz egal ob sie vom Nacken, vom Rücken, vor Anspannung, auf Grund der schlechten Luft im Geschäft, vom Alkohol, vom Nikotin, von der Nahrung, vom Weinen oder was auch immer kommen, Du hast etwas getan, was Dir nicht gut tut, was DU nicht wirklich wolltest, Du warst dort, wo DU nicht gerne sein wolltest. Möglicherweise hattest Du keine andere Wahl (wenn es das gibt) – dann ist genau dies schon der Grund…Dein Kopf will das alles nicht mehr.
Er mag nicht mehr denken, nicht mehr verknüpfen, nicht mehr sortieren, sondieren, funktionieren.
Möglicherweise möchte er mal Arbeit an den Bauch abgeben (Bauchgefühl), weil er merkt, dass er überlastet damit ist, alles faktisch, analytisch und rational zu regeln.
Alles was er noch will ist Aufmerksamkeit im Sinne von Entspannung, Erholung, NICHT DENKEN.
Da genau das aber sehr, sehr schwer ist, musst Du ihm helfen: Setze Kopfhörer auf und höre sanfte Café Cuba Klänge, Lounge Music, Chillout-Stücke – ja, auch wenn Du auf Metal stehst! Probiere es aus, sorge dafür, dass die Musiktaktung nicht schneller ist als Dein Herzschlag, sonst versetzt Du Dich schon wieder in ein Spannungsgefühl.
Das ist wie Psychothriller lesen zum ent-spannen, geht nicht. Oder der Autor hat seine Berufung verfehlt ;-).
Probiere es mal aus – mach es am besten mit Kopfhörern, weißt Du warum? Das schottet Dich von der Umwelt ab, Dein Umfeld wagt es kaum, Dich zu stören, wenn Du diese Plastiköhrchen aufsetzt. Und Du kannst jederzeit so tun, als hörtest Du nicht, was man zu Dir spricht. Hier reichen 10 Minuten aus um dem Kopf zu geben, was er braucht.
Geht das grad nicht, weil Du im Büro sitzt, dann reibe Deine Hände doll gegeneinander und lege diese erwärmten hohlen Handinnenflächen über Deine Augen für ein paar Sekunden. Wiederhole es, bis Deine Kollegin rein kommt oder ein Anruf.
Weißt Du was, mach es einfach, so oft Du kannst.
Stütze die Ellbogen auf die Tischplatte (Schultern RUNTER! Mensch, nicht hochziehen 😉 ) und lege entspannt Dein Gesicht in Deine Hände, verdecke die Augen und lass Gedanken ziehen, halte sie nicht fest. Versprochen?
Geht das auch nicht, steh auf, öffne das Fenster oder gehe ins Bad für 2-3 Minuten – aber bewege Dich. Nein, davon verschwinden die Kopfschmerzen nicht für Stunden und schon gar nicht für immer – aber Du hilfst Deinem Kopf etwas anderes, als Schmerz zu empfinden.
Bevor Du eine Tablette einwirfst—-TRINK Wasser, Leitungswasser oder Mineralwasser, stilles Wasser – egal, tu es. Viel, so viel wie Du schaffst, wenn es ein Glas ist, gut, dann ist es eins mehr als sonst, wenn es eine Flasche ist, umso besser.
Bürotipp: ein paar Spritzer Zitrone in den Cafe, keine Milch, keinen Zucker! Schmeckt nicht, hilft aber.
Du brichst unter der Last zusammen?
Der Rücken zeigt Dir, wo der Hammer hängt? Warum tut er das? Was bed-rück-t ihn denn so? Wo musst Du Dich beugen? Krumm machen? Verbiegen? Oder sogar buckeln? Was bricht Dir das Rückgrat? Wer hängt Dir im Nacken? Welche Last magst Du nicht mehr tragen?
Na, gehen Dir einige dieser Aussagen „nahe“? Du siehst, es lohnt darüber nachzudenken, vermutlich hast Du es nie mit dem Rücken in Zusammenhang gebracht.
Nehmen wir mal an, Du seist schüchtern, etwas zurückhaltend, stehst nicht gern im Mittelpunkt, bist mehr der ruhige Typ, fällst nicht so gern auf, also am liebsten gar nicht, weder angenehm noch unangenehm, einfach nicht auffallen wollen.
Nun, dann machst Du Dich wohl überwiegend „klein“, klein in der Körperhaltung, rollst Dich im Bett zusammen wie ein Kätzchen, magst nicht so viel Raum einnehmen, sitzt nur so halb auf dem Stuhl, nimmst nicht die gesamte Fläche ein. Du stehst auf der Party eher am Rand an der Wand, halb schräg, bisken an die Mauer gepresst. Du ziehst sogar den Bauch ein, wenn jemand an Dir vorbei möchte. Im Kino ziehst Du sogar die Beine bis auf die Sitzfläche des Stuhls, damit Du nicht störst.
Du willst immer Harmonie! Du sorgst auch dafür, dass Du diese immer aufrecht erhältst, ganz gleich wie es Dir dabei geht? Du steckst sogar zurück, Hauptsache diese verdammte Stimmung löst sich gleich auf.
Na, erkennst Du Dich darin wieder? Merkst Du schon, was das mit dem Rücken zu tun haben könnte. Ja, all das hat natürlich Auswirkungen auf Deinen Rücken, denn es hat mit Deiner HALTUNG zu tun, im wahrsten Sinne des Wortes (Körperhaltung) aber auch im übertragenen Sinne (Mind-Set).
Bitte mach Dir das doch kurz mal bewusst. Wann genau plagt Dich der Rücken? Verhindert er sogar, dass Du Deine Beine richtig spüren kannst. Wo möchtest Du denn nicht mehr hingehen?
Welche Richtung passt Dir so gar nicht mehr? Vertrete diese doch zunächst wenigstens heimlich vor Dir selbst, okay? Deal?! Wenn Du das getan hast, hilft Dir gegebenenfalls unsere geschlossene Facebookgruppe weiter – wenn Du magst.
Probleme mit dem Vorstand?
Keine Panik, Probleme mit der Prostata resultieren nicht selten aus Revierkonflikten, die im Business ihren Niederschlag finden. Es geht um Konkurrenzverhalten, Dominanzverschiebungen, Unverständnis gegenüber den Entscheidern oder deren Entscheidungen.
Und ja, auch eine weibliche Vorgesetzte kann bei dem einen oder anderen männlichen Wesen – unter bestimmten Umständen – schon mal zu Problemen mit diesem Vorsteher ( Prostata – lat. für Vordermann oder Vorsteherdrüse) führen.
Auch hier spielt es keine Rolle, ob das Konkurrenzverhalten von Dir ausgeht oder einem anderen, ob es berechtigt ist oder völlig unnötig – es ist einfach da und das reicht!
Eines sei an dieser Stelle noch gesagt:
Es hat NICHTS mit Revierkonflikten in der Partnerschaft zu tun. So. Das musste mal gesagt werden.
Überlege doch einmal in Ruhe WARUM Du Dich in dieser Konkurrenzsituation befindest und ob es lohnt dafür oder dagegen zu kämpfen. Was möchtest Du erreichen und WARUM?
Wenn Du erkennst, warum es für Dich so wichtig ist, dann hast Du einen ersten Anhaltspunkt, Änderung einzuleiten. Und da wir die Veränderer sind, plädieren wir dafür.
Probleme mit dem Abstand?
Jepp. Das weibliche Gegenstück zur Prostata.
Ganz genau, hat etwas mit dem weiblichen Revier zu tun und hier natürlich – weil wir ja viiiiel komplizierter sind als unsere männlichen Erdenbürger – mit dem Gesamtweiblichen.
Haushalt, Kinder, Mutter, Schwiegermutter. Wie könnte es auch anders sein. Gibt es hier Störungen, Hemmungen, Hürden, spiegeln diese sich nicht selten in gynäkologischen Problemen wider.
Das hast Du geahnt, ja. Aber wenn Dir das wirklich klar ist, wenn Du Dich mal darauf einlässt, dass es etwas mit diesem „weiblichen Ding“ zu tun hat, dann merkst Du auch ganz schnell, dass Du hier mal Glaubenssätze auflösen müsstest.
Es ist Zeit, gewisse Dinge in Frage zu stellen.
Ich habe eine Freundin an den Gebärmutterkrebs verloren und möchte hier mal ein Zitat ihrer Schwester anbringen: Das war klar, dass sie ausgerechnet Gebärmutterkrebs bekommt. Hatte sie sich doch immer Kinder gewünscht, dies sollte aber nicht sein, dann zerbrach die Ehe an dieser Herausforderung usw. Ich möchte gar nicht näher darauf eingehen nur soviel sei gesagt:
Als ich mal mit einem Gyn darüber sprach, bestätigte er vorsichtig, dass es durchaus sein kann, dass wir Frauen dazu neigen, Anteile in uns zu verleugnen oder aber ihnen soviel Bedeutung beimessen, dass sie uns beherrschen. Dieses Denken hat Auswirkungen auf den Körper und zwar auf das Organ, von dem Wohl und Wehe abhängt.
Hm…. ich überlasse die Beurteilung an dieser Stelle gerne mal den Medizinern unter uns oder auch gerne den Psychologen und Psychotherapeuten aber auch unbedingt den Heilern. Wenn ihr uns helfen wollt, freuen wir uns über Aufklärung auf diesem Gebiet.
Einladung an euch: Wir hätten rein gar nichts gegen Informationen oder Gastartikeln dazu 😉
Jetzt freuen wir uns auf Eure Meldungen zu diesem Artikel. Habt Ihr Anmerkungen dazu? Haltet Ihr das für Quatsch? Gerne her damit. Sollte er gefallen, kümmern wir uns im nächsten Artikel um die Lunge, Zähne, Schilddrüse und die Ohren.
Schreibt uns jetzt bitte hier hinein, was Ihr davon kennt oder ob etwas auf Euch zutreffen könnte oder auf jemanden, den Ihr kennt.
www.quovadix.de
Elke Dola ist PotentialProfiler und Mindset-Ninja, Wirksamkeitstrainerin, Keynote-Speakerin, Dozentin für Körpersprache, Rhetorik und positive Kommunikation, Referentin für salutogene Gesprächsführung, Kolumnenschreiberin, Arbeitspädagogin, Texterin und staatl. gepr. Referentin für Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Mentor für Online- und OfflineunternehmerInnen und zert. psychologische Beraterin nach Dr. Migge
Hi,
sehr gut geschrieben. Ich beschäftige mich schon recht lange mit diesen Dingen und hoffe, dass noch viel mehr Menschen mal darüber nachdenken, was mit ihnen geschieht….. und dann kann man auch etwas dagegen machen. Ich behaupte mal einfach so – ohne es beweisen zu können – , dass mindestens 95 % aller Krankheiten eine psychische Ursache haben.
Freue mich schon auf die nächsten Artikel – und so ein Gastartikel hätte bei mir übrigens auch immer Platz!
Liebe Grüße
Ute
hallo Ute, lieben Dank für Deinen Beitrag. Im Großen und Ganzen glaube ich auch, dass beinah jede Krankheit ihren Ursprung erst einmal in der Psyche hat. Eine Medizinermeinung wäre hier mal interessant. Vielleicht gelingt uns das ja. Wenn das Bewusstsein dafür sensibilisiert würde, wäre schon viel getan. Und Deine Einladung für einen Gastartikel nehme ich hiermit freudig an :-). Hast Du einen bestimmten Wunsch? Ganz liebe Grüße und erst einmal viel Erfolg für euer Abenteuer. Leider klappte das mit dem Sonntag nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten, darum üben wir die Sache mit dem Skypeinterview, okay? Herzliche Grüße an Dich und Deine Mitreisenden sendet Lilli
Vielen Dank für diesen interessanten Artikel! An einem Satz bin ich hängen geblieben:
“Bitte denke auch darüber nach, ob Du bei Frust eine Belohnung anstrebst wie z.B. Eis, Pralinen, kleines Likörchen, Schokolade, Kuchen oder ob Du dann überhaupt nichts essen kannst. Auch das hat eine Aussage.”
–> WELCHE Aussage hat das?
Genau diese Frage und daraus folgend, warum der eine Typ bei Stress zunimmt, während der andere bei Stress abnimmt, interessiert mich (sowohl privat als auch als Ernährungsberaterin) schon lange. Ich selber gehöre (leider?) zu dem 1. Typ „smile“-Emoticon
Kannst du mir dazu eine kurze Antwort geben oder vll. dazu einen Blogartikel schreiben? Würde mich und sicher auch viele andere sehr interessieren.
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine, bitte entschuldige, ich habe Deinen Kommentar auf FB beantwortet 😉 ich Döspaddel. Wir arbeiten noch an dem Blogbeitrag zu Deiner Frage, ist zwar nicht unbedingt das Blogthema aber hat durchaus mit Veränderung zu tun, darum haben wir uns entschlossen, Deine Anregung aufzunehmen. Danke für Dein Interesse. Schaust Du von allein vorbei? Oder lässt uns Deine Websiteadresse zukommen, damit wir Dir dann persönlich weiterhelfen können? Möglicherweise kreuzen sich unsere Interessen ja auf diesem Gebiet, dann wären Deine Tipps als Ernährungsexpertin durchaus megainteressant für unsere Leserinnen und Leser, was meinst Du? Liebe Grüße sendet Lilli (Elke)
Hoi Lilly
Toller Artikel!
Unser Unbewusstes macht sich doch immer irgendwo im Körper bemerkbar. Vor allem wenn es nicht so läuft, wie wir uns das vorstellen.
Wenn ich nicht im Lot bin, macht sich meine Kopfhaut bemerkbar.
Ein Freund von mir bekommt “Durchfall”, wenn ihn etwas “anscheisst”. Das finde ich noch origninell. Weil es so passend ist. Vor allem ist die Diagnose einfach.
Am Schluss geht es immer um das Selbe.
Das Unbewusste muss ins Boot. Es macht wenig Sinn, wenn du dich über einen längeren Zeitraum mit Selbstdisziplin kastrierst. Manchmal braucht es auch eine Veränderung.
Lieber Gruss
Martin
Hallo Martin, da hast Du wirklich Recht. Habe gerade Deinen Artikel zu den Ritualen kommentiert, hängt ja auch eng damit zusammen. Ohne das Unterbewusste geht nichts. Nur Selbstdisziplin reicht einfach nicht. Klar, man muss sich verdammt gut kennen und wenn man die körperlichen Zeichen zu deuten weiß, hat man schon viel gewonnen. Dein Freund beschreibt es wirklich nicht nur originell sondern “folgerichtig”. Ich bekomme immer fürchterliche Nackenschmerzen wenn mir etwas im Nacken sitzt, in Folge dann Kopfschmerzen. Bevor ich zur Tablette greife, überprüfe ich immer, was mich so nackentechnisch bedrängt und finde meist schnell die Lösung, allerdings muss ich dann auch tätig werden. Leider reicht das Wissen dann allein auch nicht. Meine Aufschieberitis sitzt mir irgendwann immer im Nacken, dann schnell ins Handeln kommen, alles gut :-)Sag mal, wie macht sich Deine Kopfhaut bemerkbar? Liebe Grüße Lilli
Hoi Lilly
Sie wird dann trocken und gereizt. Das stört vor allem meine Friseuse, die sehr gut zu mir schaut.
Lieber Gruss
Martin
Hallo Lilli,
jau das kenne ich auch. Wenn ich mich in Situationen unangenehm fühle, bekomme ich wirklich kalte Füsse. Vermutlich will ich dann wegrennen.
Bis zum Auszug bei meinen Eltern litt ich an Asthma. Danach war es weg. Noch Fragen 😉
Ganz liebe Grüße,
David
Hallo David,
da hat Dir ja mächtig was die Luft zum Atmen genommen. Gut, dass es jetzt verschwunden ist, auf jeden Fall kennst Du ja dann die Zusammenhänge zwischen Körper und Geist ziemlich genau. Das Du jetzt kalte Füße bekommst, das meinst Du doch wörtlich (?) ist auch interessant, das Blut scheint dann lieber in eine höhere Region zu fluten, damit Du nicht wegrennen kannst. Vermutlich bist Du zu höflich einfach zu gehen, obschon Du dies am liebsten tätest, oder? Liebe Grüße Lilli
Hallo!
Sehr schöner Artikel über die Körper-Geist Kommunikation. Als Sexcoach für Frauen – ausgebildete Psychologin und Sexological Bodyworkerin – sehe ich das Zusammenwirken dieser beiden Existenzebenen so häufig. Es ist wundervoll lebendig wie du diesen Zusammenhang hier beschreibst!
Sehr schön und vielen Dank <3
Herzliche Grüße
Claudia
Grüß Dich Claudia,
danke für Dein Lob. Sexcoach ist ein wirklich mutiger Name und ich kann mir sehr gut vorstellen dass Du genau hier dieses Zusammenwirken noch feiner erlebst. Viele sind sich dessen leider gar nicht bewusst. Du hast mich natürlich neugierig gemacht und so linse ich jetzt mal auf Deiner Seite 🙂 Ich bin schon mächtig gespannt, was eine Sexological Bodyworkerin so macht… Herzliche Grüße sendet Lilli
Eine wirklich gute Zusammenfassung. Ich beschäftige mich mit diesem Thema schon eine ganze Weile und finde die Art und Weise, wie du hier an das Thema herangegangen bist sehr achtsam und liebevoll.
Alles Liebe
Ilse
Hallo, grüß Dich Ilse,
ganz lieben Dank für Deinen Kommentar, habe mich wirklich darüber gefreut. Jetzt gehe ich gleich mal auf Deinem Blog bzw. Deiner Seite stöbern, möglicherweise haben wir ja noch weitere Anknüpfungspunkte. Allein der Name Entfaltungsparadies inspiriert mich schon:-) Bis gleich. Herzliche Grüße sendet Lilli
Wunderbarer Artikel 🙂 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Körper immer Mittel und Wege findet dich zu deinem Glück zu zwingen 😉 Selbst wenn du erfolgreich eine Schwachstelle ignorierst, wird sich der Körper darauf einstellen und dir ein völlig neues Leiden bescheren… bis du es verstanden hast 🙂
Liebe Grüße
Petra
Ganz lieben Dank Petra, Du hast völlig Recht. An sich eine gute Sache des Körpers, wenn man ihm nur genug Beachtung schenkt, könnten wir uns einiges an Leid ersparen. Danke, dass Du Dir die Zeit genommen hast, ein Feedback zu hinterlassen 🙂 Herzlichst Elke