Bewerbungsgespräch, neu definiert.
Weg mit den angestaubten, längst überholten Klischees.
Wir wollen doch mal auf dem Teppich bleiben.
Auch wenn es der “Bewerbungsteppich” ist.
Klar, es gibt einige Dinge zu beachten, wenn man seinem potentiellen, zukünftigen Arbeitgeber und seinem Team gegenübersteht.
Ganze Artikel, ja Bücher, haufenweise Bewerbungsratgeber gibt es darüber zu lesen, wann Du was, wie und warum machen sollst. Oder schlimmer noch, was Du NICHT machen sollst. Auch ich halte mich nicht zurück mit “klugen” Ratschlägen, ist ja mein Job als Trainerin für Bewerbende. Aber ich weigere mich, Dir zu erzählen, dass Du nicht zu spät kommen sollst, das weißt Du doch selbst. Aber ich rate Dir, auf keinen Fall zu früh aufzutauchen und ich sage Dir auch, warum. Du wirst von mir nicht hören, dass Deine Kleidung sauber sein soll, schließlich schicke ich Dich nicht zur Einschulung und Du bist längst 3 x 7. Auch habe ich zu viel Respekt vor Dir, um Dir den teuer bezahlen Rat zu geben, Dein Handy vorher auszuschalten.
Dennoch… es gilt, sich gegenseitig kennen zu lernen, sich einschätzen zu können. Die dazugehörigen Gefühle sind zu beachten.
Schließlich stellst nicht nur Du Dich vor, auch der Chef, Personaler oder Teamleiter stellt sich Dir vor.
Wie bei einem Date
Jeder von euch merkt sehr schnell ob die “Chemie” zwischen euch stimmt oder nicht.
Das muss noch nicht einmal was mit dem Gegenüber zu tun haben, zumindest nicht primär.
Möglicherweise erinnerst Du den Personaler an einen Dir fremden Menschen, der aber bei ihm ein ungutes Gefühl zurückgelassen hat.
Vielleicht erinnert der Chef aber auch Dich an jemanden, den Du einfach nicht ausstehen kannst. Das kann das gesamte Bewerbungsgespräch kippen, klar. Ist aber nicht beeinflussbar.
Da nutzen auch die perfekt einstudierten, historischen Daten über die Unternehmung, in der Du Dich gerade vorstellst, nichts mehr. Einfach dumm gelaufen, vielleicht besser so.
Tja, dann ist es mit der Verstellung und dem Locker bleiben direkt schon wieder vorbei.
Abgesehen davon, dass man leider heutzutage wirklich einigen Menschen beibringen muss, was die einfache Höflichkeit verlangt, ist es doch wohl beinah jedem klar, dass die Hände nicht in die Hosentaschen gehören, die Kappe nicht auf dem Kopf bleibt, der Blickkontakt gehalten wird und die Hände beim Handschlag nicht zum Kräfte messen genutzt werden.
Ich gehe stark davon aus, dass diejenigen, die diese Regeln nicht beherrschen, sich weder auf meinem Blog noch auf FB -Bewerbungsseiten tummeln. Diese Checker wissen ja eh, wie es läuft 😉
Für alle anderen kommt jetzt der Anti-Tipp!
Sei doch mal einfach Du. Zeig Dich doch so wie Du bist.
Was soll der Chef mit Deiner antrainierten Maske. Es fällt doch eh auf, wenn Du völlig
verkrampft dasitzt, versuchst alles richtig zu machen, nicht so oder so zu sein.
Nimmst Du eine Haltung ein, die Du sonst nicht pflegst, machst Du bestimmt keinen souveränen Eindruck. Lernst Du die Antworten auf Deine Schwächen oder Stärken auswendig, wird man es Dir ebenso anmerken. Wer will denn den Quatsch hören?
Schade, dass die Personaler oftmals auch nur ein einziges Repertoire beherrschen, auf das sie bei jedem einzelnen Bewerber zurückgreifen.
Die immer gleichen Fragen, die ewig gleichen Stressinterviews, die immer gleichbleibenden Störungen – gääääääähn. Warum sollten wir gerade Sie einstellen? Glauben Sie, dass Sie uns überzeugt haben? Zum Haare raufen ist das.
The same procedure as every …
Vermutlich kennt inzwischen jeder Bewerber alle Fragen, Antworten, Körperhaltungen und Situationen. Ich z.B. habe weit mehr als 25 solcher Vorstellungsrunden in eigener Sache hinter mir. Manchmal brauchte ich einfach einen Job, manchmal wollte ich einen, einige Male waren es nur Tests für das Buch, welches ich immer schreiben wollte und mittlerweile auch zur Hälfte geschrieben habe.
Ganz egal ob es sich um Stellen als Assistenz der Geschäftsleitung, als Marketingmitarbeiterin, Sekretärin, Maklerin, Rezeptionistin, Buchhalterin, Empfangskraft oder Verwaltungsfachangestellte handelte, der Ablauf war immer der Gleiche.
Völlig künstliche Situationen, Wartezeiten von bis zu 1,5 Stunden, vermutlich um die Ausdauer oder Stressresistenz zu testen, man weiß es nicht. Einer erzählte mir nach über einer Stunde Wartezeit in einem nüchternen, kahlen und eiskalten Zimmer, seine Sekretärin habe vergessen ihn daran zu erinnern, dass ich warte. Für mich war an dieser Stelle klar, in dieser Firma möchte ich nicht arbeiten.
Gehirn, kaum gebraucht, in liebevolle Hände abzugeben
Ein Chef, der sein Gehirn an seine Sekretärin auslagert, obschon er eine neue persönliche Assistenz sucht, kann mir echt gestohlen bleiben. Ich wollte einen Job in der Geschäftsführung und nicht eine Babysitterstelle. Wenn er also schon seine eigenen Termine (der Termin stand 5 Wochen!) nicht ernst nimmt, wie sieht´s dann wohl so mit der Führung eines ganzen Unternehmens aus? Genau. Und so las ich bereits 6 Monate später, dass die Stelle wieder vakant war und das Unternehmen an eine andere Gesellschaft veräußert worden war.
An diesem Nachmittag noch habe ich dort abgesagt, das Ergebnis hatte mich auch nicht mehr wirklich interessiert. Dummerweise aber brauchte ich dringend einen Job.
Aber hey, mit diesem schlechten Bauchgefühl hätte ich vermutlich auch keine Spitzenleistung bringen können. Heute ärgere ich mich so sehr darüber, dass ich gar nicht reagiert habe.
Hätte, wäre, könnte…
Wäre ich doch nur an den Empfang gegangen um mitzuteilen, dass wir gerne einen neuen Termin ausmachen können, wenn ich grad ungelegen komme. Aber nein, ich hielt still, man ist ja höflich und nimmt eine leicht devote Haltung ein, wenn man einen Job braucht .
Möglicherweise war genau das mein Fehler.
Also, Mut ist angesagt. Bringt Dir der andere schon so überhaupt keinen Respekt entgegen, hat das doch eine Aussage, oder?
Während unseres Gesprächs wurden wir dann ca. 4-5 Mal unterbrochen, sein Handy klingelte, die Sekretärin kam mit einer Frage, er verließ einfach den Raum für weitere 10 Minuten und weitere Frechheiten, die kein Bewerber wagen würde.
Nachhilfe für Personaler
Es wird also absolut Zeit einen Ratgeber für Personaler, Chefs, Teamleiter und Geschäftsführer zu schreiben.
Aber bleiben wir beim Thema.
Wie ziehst Du Dich an für ein Vorstellungsgespräch? Nun, wenn Du Dich als Bankfachangestellter beworben hast, wirst Du wohl kaum in Hiphopper-Klamotte mit Kappe nach hinten und weit geöffneten Beinen (wenn Du männlich bist) vor Deinem zukünftigen Chef sitzen.
Bewirbst Du Dich als Maurer, Elektriker, Mechatroniker wirst Du wohl kaum einen dunkelblauen Hosenanzug mit Krawatte und Lackschuhen tragen. Warum auch? Authentisch wäre das nicht.
Auch wenn sich das Klischee der offenherzigen, langmähnigen , Minirocktragenden Chefsekretärin beharrlich hält, mir ist keine davon untergekommen. In meiner Laufbahn habe ich jahrelang Bewerbungsgespräche begleitet, ausgewertet oder auch entschieden. Eines aber ist mir aber schon deutlich aufgefallen.
Männer fahren harte Geschütze auf
Männer können sich oftmals besser “verkaufen”. Wo wir Frauen noch bescheiden lächeln und uns zurücknehmen oder etwas kleiner machen, als es ist, trumpft Mann so richtig auf.
Sie machen sich groß in den Gesprächen, berichten von Erfolgen, Umsatzsteigerungen, Führungspositionen und Alleingängen.
Frauen lächeln
Wir Frauen, viele zumindest, legen den Kopf schräg, lächeln zurückhaltend und sagen so Dinge wie:
“Ach, so großartig war das gar nicht, ich war ja nicht allein für den Erfolg verantwortlich.”
Daran sollten wir arbeiten, nicht an der richtigen Sitzhaltung, den gefalteten Händen, dem braven Hosenanzug.
Lasst uns mal rauskommen aus der Bittstellerhaltung, hinein in einen souveränen Auftritt, standfest, selbstsicher und ein wenig forsch. Auch wenn ihr mich als Emanze und Rebellin kennt, es gilt sich etwas bei den Männern abzugucken.
Hast Du den Mut dazu?
Weißt Du, was Du dafür tun musst? Kannst Du selbstsicher wirken, obschon Deine Knie zittern und Du diesen Job JETZT brauchst? Nein, dann schau Dich doch mal um z.B. in unserer Onlineakademie www.akademiedigital.de oder lass uns an Deinem Bodytalk arbeiten. Nicht um zu schauspielern, sondern um Dich so zu zeigen, wie Du bist. Gebildet, erfahren, souverän, stresserprobt und wertvoll, spritzig, witzig, ernst, ruhig, nervös und sonstige Facetten, die Dich ausmachen. Es ist ein Kennenlernen, kein Machtkampf.
Segel setzen für Neues
Lass uns doch mal frischen Wind in diese verstaubte Angelegenheit bringen. Ich habe ernsthaft vor, die Arbeitswelt in Bezug auf den Bewerbungsvorgang zu verändern, großes Ziel, ich weiß. Aber wir sind viele 🙂 Lass es und doch einfach mal anpacken, okay?
Sag mir doch einfach mal wie Du es siehst. Wie wirkt mein Artikel auf Dich? Was siehst Du ganz anders als ich? Welche Erfahrungen hast Du bisher damit gemacht? Wie wünschst Du Dir eine solche Situation? Was soll sich ändern?
www.quovadix.de
Elke Dola ist PotentialProfiler und Mindset-Ninja, Wirksamkeitstrainerin, Keynote-Speakerin, Dozentin für Körpersprache, Rhetorik und positive Kommunikation, Referentin für salutogene Gesprächsführung, Kolumnenschreiberin, Arbeitspädagogin, Texterin und staatl. gepr. Referentin für Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Mentor für Online- und OfflineunternehmerInnen und zert. psychologische Beraterin nach Dr. Migge
Hallo Lilli,
nun, Dein Artikel ist sehr interessant und ich möchte Deinem Wunsche gerne entsprechen und meine Meinung zum Artikel und zum Thema Bewerbung schreiben.
Mir fehlt in Deinem Artikel der Aspekt “Persönlichkeit”. Natürlich wird jemand, der dringend einen Job braucht um seine Familie ernähren zu können, viel nervöser sein und sich lieber an all die schlauen Tipps aus x Büchern halten, als sich so zu zeigen, wie er es gerne täte, wenn er nur mal eben versucht, einen anderen Job zu bekommen, weil er eigentlich nichts zu verlieren hat.
Ich habe das selbst erlebt und auf der Suche nach einem Job, der einfach näher an meinem zuhause lag, mit den Worten abgesagt: “Für diesen Stundenlohn stehe ich morgens nicht mal auf.” Ja, das konnte ich sagen, denn ich hatte einen besser bezahlten Job, den ich dann eben behielt.
Nur hätte ich niemals so reagiert, hätte ich den Job gebraucht.
Ebenso wird eine Person, ob Männlein oder Weiblein, das eher zurückhaltend und schüchtern ist, anders reagieren, als jemand, der offener ist. Ebenso gibt es einen Unterschied, ob jemand schon mehr oder weniger “geübt” ist, sich zu bewerben, weil er sich gerne verändert, oder ob jemand sich mit 45 Jahren eine neue Arbeit suchen muss und davor 30 Jahre im selben Betrieb war.
Inzwischen ist es aber schön, dass es gerade bei Ausbildungsplätzen wieder mehr Stellen als Bewerber gibt, so dass sich hier die jungen Menschen viel ungezwungener zeigen können, nach dem Motto: “Ich biete Ihnen meine Arbeitskraft.” statt: “Ich brauche unbedingt einen Ausbildungsplatz.”
Die besten Bewerbungen sind die, in denen man die Persönlichkeit des Bewerbers ehrlich erkennen kann, ohne dass dieser sich zu sehr anbietet und mit seinen Fähigkeiten übertreibt und jedes selbstverständliche Verhalten aufzählt. Authentisch sein ist oberstes Gebot, denn es gibt nichts Wichtigeres, als zu sich selbst zu stehen. Auf lange Sicht macht es einen auch nicht glücklich, in einem Job zu arbeiten, der nicht zu einen passt, nur weil man sich bei der Bewerbung als eine andere Persönlichkeit ausgegeben hat und es nun schwer fällt, diese “Fassade” aufrecht zu erhalten.
Also: Ehrlich zu sich selbst sein, sich die Fragen beantworten: “Wer bin ich wirklich, was bringe ich für diesen Job mit? Warum will ich diesen Job wirklich? Was bin ich bereit dafür zu geben? Wo sind meine Grenzen? Ist der Job es wert, etwaige Nachteile in Kauf zu nehmen, bzw. mir nicht treu zu sein?
Und dann entscheiden, ob man sich überhaupt bewirbt oder ggf. die Stelle doch selber absagt.
Das alles ist allerdings nur gültig, wenn nicht zwingende Gründe dafür sprechen, nahezu jeden Job zu machen, den man bekommen kann.”
Wenn Dir mein Kommentar in irgend einer Weise hilft, dann darfst Du ihn gerne in Deinem Buch erwähnen.
Herzliche Grüße
Sabine
Grüß Dich Sabine, da bin zu 100 % bei Dir. Aber dieser Artikel beschreibt weniger die Situation, die dazu führt, warum sich jemand bewirbt, als vielmehr den Aspekt der unnatürlichen Auswahlkriterien in Vorstellungsgesprächen. Ich selbst kenne diese Aspekte nur zu gut. Natürlich bewirbt sich jemand, der einen besser bezahlten Job sucht und sich akut in komfortabler Situation befindet, freier, sicherer und authentischer als jemand, der jetzt sofort irgendeinen Job braucht um existieren zu können. Aber dennoch haben auch diese Suchenden Würde, Respekt, Anstand und ein faires Auswahlsystem verdient oder vielleicht sogar noch mehr als die anderen. Genau darum geht´s in meinem Artikel. Ich möchte diese absolut gestelzten Momentaufnahmen aufbrechen und plädiere, genau wie Du dafür, sich selbst und seine Werte mit einzubringen. Genau den Aspekt Persönlichkeit gilt es ja zu durchleuchten und zwar für die Arbeitgeber, die Personaler, die Entscheider eben. Damit diese in der Lage sind, die Persönlichkeit zu “sehen” und nicht anhand diffuser Auswahlkriterien-oft ohne die Bewerber kennen gelernt zu haben- entscheiden. Liebe Grüße Lilli (Elke) und vielen Dank für Deinen beherzten Kommentar.
Sorry Lilli, dann habe ich den Artikel scheinbar falsch aufgefasst. Macht ja nichts. 😉
Ich durfte die Erfahrung machen, dass ich immer das Glück hatte, an Personaler oder direkt an die Chefs zu geraten, welche total gut drauf und selbst sehr locker waren, die ihr eigenes Zuspätkommen auch mal selbstironisch zur Sprache brachten. Da waren auch die Bewerbungsgespräche sehr gut und locker. Warum auch immer, musste ich, wenn ich eine neue Stelle suchte, immer nur ein einziges mal in ein Bewerbungsgespräch gehen und bekam die Stelle.
Vielleicht liegt es daran, dass ich immer mit der Vorstellung hin ging, dass ich etwas ANBIETE und nicht um etwas BITTE. Genau das sollten jenen klar sein, die neue Mitarbeiter einstellen – dass diese mit einem Angebot zu ihnen kommen! Hier ist ein Wechsel der Sichtweise dringend nötig. Es wäre wünschenswert, wenn Du mit Deinem Buch dazu beitragen kannst.
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute dafür.
LG Sabine
Grüß Dich Sabine,
ja genau. Unbedingt raus aus der Bittstellerposition-auch wenn man den Job noch so dringend braucht. Denn immerhin biete ich mich bzw. meine Leistung für 8 oder mehr Stunden täglich an, dafür wird man entlohnt (dieses Wort sollten wir auch noch mal durchleuchten ;-)). Das Wort Angebot in Deinem Text finde ich gelungen. Und den Wechsel der Sichtweisen werden wir dann auch noch rocken. Danke für Deine Wünsche. Für einen Erfahrungsbericht komme ich gern auf Dich zurück, wenn Du Interesse hast, okay? Genieße den Restabend und danke dafür, dass Du Dir nochmal die Zeit genommen hast für einen Kommentar. Herzlichst Lilli
Liebe Lilli,
Wow! Klasse geschrieben! Gratuliere! Da steh ich zu 100% dahinter.
Übrigens: das Buch für Personaler, Chefs, Teamleiter etc. gibt es: das hab ich geschrieben 🙂
Ich hielt es nämlich – genau wie Du – für nötig….
(Wenn’s Dich interessiert: auf meiner Website gibt’s ‘ne Leseprobe)
Herzliche Grüsse, Katrin
Hallo Katrin,
vielen lieben Dank für Deinen Kommentar, habe mir Deine Leseprobe angesehen und es gut, dass Du das schon geschrieben hast. Möglicherweise können wir uns mal austauschen? Ich schreibe mein Buch für die Bewerber und beleuchte daher von Bewerber- und Personalerseite. Das könnte sich gut ergänzen. Glaube, Dein Buch wird einer meiner Weihnachtswünsche- seinen Preis ist es auf jeden Fall wert. Jetzt gehe ich bisken auf Deine Seite und schau mich mal so richtig um. Wünsche Dir einen tollen Restabend und ich freue mich sehr, dass Du kommentiert hast. Grüße aus dem Ruhrpott sendet Lilli.
Gerade sehe ich, dass wir noch mehr gemeinsame Interessen haben, das ist ja wundervoll.
Ich erstelle ebenfalls Skulpturen, Acrylbilder, Holzarbeiten und mehr. Wenn Du mal gucken magst: http://www.facebook.com/Lillis-Artkreativ-240180636152283/
Deine Werke gefallen mir sehr gut. Ich mag es zu experimentieren und Du scheinst auch eine bunte, fröhliche Seele zu haben. Bei mir versteht keiner, dass ich das als Entspannung empfinde nach Vollzeitjob und Honorarjobs in den Abendstunden, ist aber so. Statt fernsehen sozusagen 🙂
Hallo Lilli,
ein sehr erfrischender Artikel zu einem angestaubten Thema. Das du die Bewerbungswelt auf den Kopf stellen willst – daran habe ich nach diesem lockeren Beitrag keine Zweifel mehr. Einer muss den Anfang machen und du scheinst die Auserwählte zu sein 😉 Ich habe immer die Jobs ergattert, in den ich einfach ich war. Mit all meinen Stärken und Schwächen. Gepunktete habe ich mit meiner Ehrlichkeit. Statt so zu tun als wisse ich auf jede Frage die Antwort – einfach sagen, dass dies nicht der Fall ist. Niemand hat mir meinen Kopf abgerissen. Authentisch sein – diese Aussage kann ich nur bekräftigen.
Mit sonnigen Grüßen
Jana
Hallo Jana, da bin ich aber froh, dass Du das so schreibst, möglicherweise darf ich Dich mal für den Podcast dazu interviewen? Es ist immer gut, wenn jemand auch bestätigen kann, dass man mit Ehrlichkeit doch punkten kann. Wunderbar, Dein Kommentar kommt also genau zur rechten Zeit. Ich danke Dir dafür und lass mich wissen, ob Du Interesse hast, okay? Herzliche Grüße und einen großen Dank sendet Dir Lilli.