Vier Typen, von denen Du Dich fernhalten solltest

Wenn Du an Deine Visionen glaubst

Sehr oft fragt man im Bekanntenkreis nach Meinungen  zu diesem oder jenem Thema.

Du hast vor, Dich selbstständig zu machen oder Du möchtest einen Nebenverdienst durch ein Onlinebusiness, vielleicht aber auch nur den Job wechseln oder ganz was Neues machen.

Dann sei vorsichtig, wen Du fragst.

Hier mal vier Typenbeschreibungen und deren Lebensstil und Dinge, an denen Du sie erkennst.

Möchtest Du wirklich mit allen über Deine Visionen reden?

 

Kraftlos und Saftlos

die “nix geht – Typen”

Viele sind im Alltag so was von kraft-und saftlos und meine ganz privaten Studien haben ergeben, dass sie dann auch genau so im Job sind. Diese Kraft- und Saftlosen haben offensichtlich alle eine Gemeinsamkeit, lies mal weiter damit Du sie in Zukunft schneller identifizieren kannst.

Typ 1

Sie stöhnen Sonntags bereits den ganzen Tag, weil morgen Montag ist.

Sie sind ständig unzufrieden, ändern aber nichts. Du kannst Dich mit ihnen kaum unterhalten.

Keine Meinung, kein Statement, alles egal, ist halt so, kann man nix machen, lohnt nicht sich aufzuregen aber dann zum Feierabend machen sie alles, um möglichst schnell zu Hause zu sein -nur wofür?

Um schlaff auf der Couch zu liegen und über all die Chancen nachzudenken, die ihnen das Leben vorenthalten hat, weil die Eltern, die Welt, das System, die Kinder, das Haus, der Partner, die Umstände, die Zeit……ihr wisst schon, oder?

Jeder kennt mindestens so einen Zeitgenossen.

Warum aber herrscht dann an jedem Wochenende diese Wochenenddepression?

Weil da nix ist! Kein Hobby, keine Power mehr, keine Freunde, keine Interessen!

Schließlich “lebt“ man ja für die gehasste Arbeit. Was haben diese armen Menschen nur missverstanden? Hieß das nicht, man lebt von der Arbeit nicht FÜR???

Und das tun sie ja  – wenn man genau hinsieht – auch gar nicht.

Sie leben ihre Arbeit genau so ab wie ihr Leben.

 

Woran Du Typ 1 erkennst

Kennst du das? Du fragst einen Freund, Bekannten, Kollegen, hey, machst am Wochenende?

Ein trüber, gelangweilter Blick mit monotoner Stimme antwortet:

„Ja, äh, nix, was soll man da schon machen, alles wie immer“.

Fernsehen, schlafen, essen, chillen.

???

Freust Du Dich denn gar nicht auf das Wochenende?

„Geht so, ist immer so langweilig.“

*AHA! Boah  ey* 

Auf die Frage nach Hobbies

“Nee, nur im Urlaub mal bisken schwimmen, im Alltag klappt das ja nicht, schließlich sitzt man ja bis 17.00Uhr (!) im Büro.”

…ich sag da jetzt mal nix zu…

Was ist mit Lesen?

“Och nee, bin nicht so der Lesetyp.”

Was ist mit Freunden treffen?

“Nö, sind auch alle kaputt von der Woche.”

Okay, wie wär´s mit Sport?

…mich trifft ein Blick als hätte ich vorgeschlagen  einen pürierten Frosch zu essen…

“Wie jetzt?! Bist Du bekloppt? Ich bin froh, wenn ich mich mal nicht bewegen muss-am Wochenende auch noch ne Verpflichtung, das fehlte noch!”

 

Arbeit versaut das ganze Leben

Die Weltenretter

Typ 2

Oder das Gegenteil davon, die Superwichtigen.  Sie schuften wie verrückt und ziehen daraus ihren SEINS-ZUSTAND. Haben für nichts anderes den Kopf frei. Schon gar nicht für so einen lapidaren Kram wie Haushalt, Kinder, Ehepartner, Spaß, Feiern …, schließlich sind sie die wahren Macher! Die, ohne die die Welt nicht funktionieren würde. Wenn Sie nicht der superwichtigen Arbeit nachgingen, ja, dann würde ja förmlich alles zusammenbrechen.

Aus diesem Grunde müssen sie auch im Urlaub, der ja eh schon nur allerhöchstens eine Woche dauern darf, ständig abkömmlich sein.

Sollten sie mal nicht angerufen werden, würden sie den nächsten Flieger nach Hause nehmen, denn irgendetwas kann da ja nicht in Ordnung sein, vermutlich ist die Firma abgebrannt.

Sie sind NICHTS ohne ihre Arbeit, darin liegt ihr Image, ihr SEIN. Zumindest glauben sie das, leider. Denn wäre es so, dass es sie auch wirklich erfüllen würde, wären sie ja genau davon nicht so fertig, nicht so am Ende, dass man sie direkt nach der Arbeit nicht ansprechen darf.

Überhaupt gibt es Zeiten in denen man diese Zeitgenossen besser nicht „belästigen“ sollte. Vor der Arbeit nicht, denn da hat man grad schlechte Laune, weil man zur Arbeit muss, nach der Arbeit aber auf gar keinen Fall, denn auf der Arbeit war ja STRESS, davon ist man nun erst Mal reichlich bedient.

Wer das Wort nicht kennt 😉 : Stress ist alles, jeden Tag, immer, jede Situation, jeder einzelne f….verdammte Moment ist ja sooo was von hochstressig – aber natürlich ausnahmslos nur für denjenigen, der es als Erster ausspricht und darin sind diese Leute wirkliche Sieger! Niemand arbeitet so hart wie sie, niemand ist so erkältet wie sie, niemand hat schon soviel mitgemacht wie sie. Das verkünden sie zu jeder Gelegenheit an jedem Ort, gegenüber allen Menschen und was das Seltsame daran ist:

es richtet sich jeder danach!

 

Woran Du diesen Typus erkennst

Der Ehepartner hat ja eh schon aufgehört, aufzumucken, er hat ja keine Bedürfnisse mehr.

Wie auch, man musste ja immer gucken, wie ist der andere wohl heute drauf, wenn er oder sie nach Hause kommt, kann ich reden, darf ich was sagen, soll ich Klappe halten, wird das Essen das Richtige sein, wird er oder sie noch die Sportschau gucken wollen oder braucht er oder sie hier zu Hause seine/ihre Ruhe??

Jegliche eigenen Gefühle sind verrottet auf dem Boden der Gedankenmacherei um das Wohlergehen des anderen.

Diesen Partnern wurde suggeriert, sie  arbeiten weniger hart, seien nicht so intelligent, nicht so erfolgreich, Haushalt führen sei ja wohl kein Job von dem man müde werden könne, einkaufen gehen wohl eher Hobby  und das bisken Lungenentzündung ja wohl keine Entschuldigung dafür, das Essen nicht pünktlich parat zu haben.

Es sei denn natürlich jene Zeitgenossen müssten eine Aufgabe davon selbst bewältigen, dann wäre das natürlich ein von der Menge  zu bestaunendes  Wunder, eine übernatürliche Anstrengung gar und das zusätzlich noch zum Vollzeitjob. UNFASSBAR!

 

Der ewig Alte

Der in der Vergangenheit lebt und die Zukunft damit baut

Typ 3

Bei dieser Sorte hole ich etwas aus, denn davon scheint es die meisten zu geben:

Sie wussten bereits mit 38 Jahren, dass sie nun aber Zipperlein bekämen, man ist ja nicht mehr 20, sie haben gleich Anfang 40 aufgehört zu lernen, das Gehirn ist ja nicht mehr so…. die neue Technik muss man ja nicht beherrschen, wir haben es FRÜHER (!) auch ohne geschafft. Ja, es gab noch nicht mal SOWAS.

Damit meinen sie Handys, Tablets, Laptops, LED´s, Carbonfahrräder, Dolby Surround, Cafevollautomaten, Bankautomaten  und vieles, vieles mehr.

Nämlich alles, wofür man den Grips anstrengen müsste.

 

Woran Du diesen sehr gefährlichen Typ 3 erkennst:

 Er liebt Sätze wie:

  • Ich halte da nichts von (Anm.d.A. haben es aber noch nie ausprobiert)
  • Finde ich ganz fürchterlich (Anm.d.A. hat es aber noch nie gemacht)
  • Das ist nix für mich (Anm.d.A. für wen denn?)
  • Brauchten wir früher auch nicht (Anm.d.A. wer ist wir, wann früher?)
  • Hatten wir damals auch nicht, ging auch ohne

Jepp, stimmt alles. Im Mittelalter brauchte auch niemand eine Mikrowelle – aber wär schon schön gewesen, nicht wahr.

Im Krieg  gab es auch keine Handys – leider, was hätte nicht alles verhindert werden können durch dieses eine kleine (völlig unnötige) Gerät, womöglich schon der Krieg an sich.

Aber bleiben wir bei der Sache, ich habe jeden Tag mit diesen “ewig Alten“ zu tun.

Sie sind in den meisten Fällen jünger als ich, selten mehr als 4 Jahre älter (an sich nie), sie kleiden sich anders, gucken anders, bewegen sich anders (wenn sie das mal tun) vor allem aber: sie reden anders. s.o. und sie verhalten sich anders.

 

Endziel und Lebenszweck Rente

Tag für Tag, Jahr für Jahr das gleiche Gebet. Herr Jesu Christ, gib mir Rente wenn du gut
zu mir bist.

Kein Witz! Die haben oft noch 10 oder 15 oder gar 20 Jahre bis dahin (was ist das überhaupt für ein ZIEL?) und leben ihr Leben so ab, so runter, schlagen die Zeit tot und über alles wird das Alter gestülpt.

„Mit 40 brauche ich doch nicht mehr joggen gehen“ – aha, wann denn, also ich brauchte das bis 30 ganz bestimmt nicht, Gewicht klasse, Figur gut, Haut straff alles gut.

Und ab 38 spätestens 39 braucht „man“ das schon eh nicht mehr, man ist ja schon verheiratet (siehe oben Richtung Mittelalter), hat schon Kinder – ihr wisst schon, dass sind diese komischen kleinen Dinger, die die Figur kaputt machen (siehe Heidi und so) und ab 40, ja da geht das ja eh nicht mehr.



Leben im Zeitraffer

Es gibt also im Leben eines jeden Menschen genau 10 Jahre – aber  höchstens – in denen man sich weiterentwickeln könnte, lernen könnte, in den man was für den Körper tun kann. Und das ist so zwischen 18 und 28 Jahren.  HILFE!

Eine Nacht durchmachen! Oh mein Gott, das schaffe ich nicht mehr, früher mal, ja klar, erzählt mir die 36-jährige Bekannte.

Heute ginge das nicht mehr, wenn sie mal schlecht schläft oder nicht um 22.00 Uhr ins Bett kommt, habe sie am nächsten Tag einen Krankenschein- völlige Erschöpfung, die Konzentration wäre ja eh dahin, sodass man gleich zu Hause bleiben könne. Sie brauche schon so 2-3 Tage um sich davon zu erholen.

Ich gab mir wirklich doll Mühe nicht blöd zu gucken, ganz ehrlich und machte ihr Mut mit dem Vorschlag: 30 Minuten Sport täglich um die Kondition zu steigern, aktiver zu werden – und bekomme diese Antwort:

“Jeden Abend eine halbe Stunde Sport? Ja bist Du denn bekloppt! Wann denn noch? Und das in meinem Alter, man ist doch nicht mehr 20!”

16.30 Feierabend

17.15 auf Couch

18.00 Abendessen

19.00 Tagesschau

22.00 Bett

Schließlich muss man morgen zur Arbeit und brauche schon so seine 9 Stunden Schlaf!

Also bitte, wo passt denn hier Sport rein?

 

Der Trash TV Typ

O-Ton aus einer Unterhaltung:

Typ 4

Okay, wie versprochen, kommen wir zum wohl stillsten Organ dieser Menschlinge.

Muss hier nicht näher benannt werden, dieser lästige Begleiter, bringt nur unnütze Pfunde auf die Waage und das obwohl es im Kopf sitzt.

Ich ging ja davon aus, dass, wenn man zu müde ist für körperliche Anstrengungen, der Geist gef(o)ördert wird.

Einer bzw. eine meiner Gesprächspartner/innen brachte es dann mal so auf den Punkt:

“Für die Hirnakrobatik ist man nämlich genau in dem Moment zu alt, in dem die Schulzeit beendet wird – egal welche Schule.”

Das hast Du nicht gewusst? Doch, doch ist genau so, deshalb hört da nämlich die Schulzeit auf.

Dieses, absolut ehrlich und ernst  gemeinte Statement gab mir jemand, den ich hier mal Ingrid nennen möchte. Sie hatte sich bereits in der 7.Klasse vorgenommen, nach der Schulzeit auf keinen Fall mehr jemals in ein blödes Buch zu gucken. Sie schaue aber sehr gerne fern, schon früh morgens, bevor die Kinder zur Schule gehen. Was solle man denn auch den ganzen Tag lang machen?

Arbeiten geht ja der Kinder wegen nicht und Lust habe sie da auch nicht zu. Bis die Kinder aus der Schule kommen, sei es ja so ruhig ohne den Fernseher und interessant ist es außerdem.

„Was da für Leute im Fernsehen sind, die suchen da Schwiegertöchter oder treffen sich nackig am Strand“.

“Solche Ideen müsste man haben, dann kann man natürlich reich werden und Fernsehstar sein.”

Da hat sie Recht.

 

Typ 4 hat reelle Chancen berühmt zu werden

Forscher suchen bis heute nach dem Grund für diese Hirnschrumpfung, die direkt beginnt, sobald das letzte Schulbuch zugeschlagen ist.

Sie verfolgen  das Leben dieser  Menschen immer wieder mal im TV, dort werden die Versuchspersonen eine Zeit ihres Lebens von ganzen Forschungsgruppen begleitet und betreut.

Faszinierend.

Sie muszieren gemeinsam, kochen, heiraten nach dem Stallausmisten und tauschen ihre Hausfrauen untereinander gerne mal aus und berichten vor einem (leider) recht großen Publikum  jedes einzelne Zipperlein, jedes hochdramatische Schicksal, jede verpasste Chance, alle Geschichten über die bösen Anderen, die ihnen das alles angetan haben.

Gebeutelt vom Schicksal, betrogen vom Glück, verraten von der Liebe, hintergangen vom Leben und ausgebeutet von der eigenen Gutherzigkeit.

Eine lustige Gemeinschaft.

P.S.  ich gehe mir jetzt die Haare raufen und versuche mich aus dieser fremdgesteuerten Depriphase zu befreien.

Helft mir doch dabei, indem ihr mir schreibt, dass ihr ganz andere Leute kennt, die fordern, förden, Visionen haben oder einfach L E B E N.

Ich freu mich drauf und macht es schnell, damit ich nicht verzweifle 😉

Kennst Du einen oder mehrere dieser beschriebenen Wesen? Möchtest Du wissen, wie Du ihre negative Energie abwehren kannst oder möchtest Du einfach durchstarten, den A… hochkriegen und Dein Ding endlich durchziehen? Dann hol Dir einfach mein Freebie, hier findest Du Tipps, die Dich online und offline weiterbringen. Es gibt auch immer wieder mal neue Freebies. Schau gern des Öfteren vorbei. Freu mich auf Dich.

Oder wenn Du keine Freebies und / oder Newsletter magst, dann komm doch hier in meine Facebook-Gruppe, hier sind Menschen, die ebenfalls ernsthaft an ihrem Mindset arbeiten und zudem noch sich gegenseitig unterstützen.

www.quovadix.de
Elke Dola ist PotentialProfiler und Mindset-Ninja, Wirksamkeitstrainerin, Keynote-Speakerin, Dozentin für Körpersprache, Rhetorik und positive Kommunikation, Referentin für salutogene Gesprächsführung, Kolumnenschreiberin, Arbeitspädagogin, Texterin und staatl. gepr. Referentin für Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Mentor für Online- und OfflineunternehmerInnen und zert. psychologische Beraterin nach Dr. Migge