Warum Du Dir den Facebookgründer als Vorbild nehmen solltest
Auf dem Weg zum Unternehmer
Wie Dir der Facebookunternehmer dabei helfen kann
Für die Coach Success Community und alle die sich folgende Fragen immer wieder stellen
Soll ich es wagen?
Was ist wenn…?
Man kann doch nicht…
Man soll doch nicht….
aber…
Am liebsten nehme ich mir erfolgreiche Menschen als Vorbild, dieser Erfolg muss nicht in Euro messbar sein, ich mag sämtliche Erfolge, z.B. fühlte ich mich extrem erfolgreich als ich Mami wurde und mein Unternehmen für ein Jahr an zwei meiner Mitarbeiterinnen überantwortete und diese sich die kompletten Einnahmen – nur abzüglich der Pacht- einstreichen konnten. Ich habe in dieser Zeit keinen Cent verdient und auf Grund der 20 jährigen Selbstständigkeit vorher auch kein Geld vom Staat erhalten, übrigens auch keinen Mutterschaftsurlaub oder Erziehungsgeld 😉
Meine Priorität lag zu dieser Zeit nicht auf meinem Unternehmen aber das, was ich in dieser Zeit an Erfahrungen und Erkenntnissen sammelte, deckt sich mit den Leitlinien von Mark dem Facebookgründer.
Und genau aus diesem Grunde finde ich das Interview mit Facebook Gründer Mark Zuckerberg und Sam Altman vom Gründerzentrum Y Combinator so interessant und herzerfrischend, lies mal, wie der wohl erfolg-reichste Unternehmer denkt:
Hier sein Erfolgsrezept:
Vertraue Deinen eigenen Leuten
Wie er das lebt? Er lässt seinen Mitarbeitern freie Hand um Ideen auszuprobieren, denn er weiß, dass langwierige Genehmigungen die Kreativität nur aufhalten. Außerdem ist er der Meinung, dass nicht alle Ideen vom Management kommen müssten.
(Wer ist überhaupt mal auf die Idee gekommen, dass Ideen im Management geschmiedet würden??)
Hat Mark begriffen, dass Manager nicht unbedingt die Kreativköpfe eines Unternehmens sind. Was ist die Aufgabe eines Managers oder Managements? Genau, das hat hier noch nicht einmal etwas zu suchen!
Die wichtigsten Managementaufgaben sind Planung, Organisation, Führung und Kontrolle. Wikipedia sagt dazu Die Begriffe Manager und Führungskraft werden häufig synonym verwendet, obwohl sie sich in den Aufgaben und Kompetenzen unterscheiden. Führung ist ein Teilbereich des Managements, folglich benötigen Manager vor allem Managementkompetenzen, während Führungskräfte insbesondere über Führungskompetenzen verfügen müssen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Manager_(Wirtschaft)
Neues ausprobieren
Das meint Mark Zuckerberg so ernst, dass es sogar verschiedene Facebook Versionen gibt, ganz nach dem Trial & Error Prinzip gibt es vermutlich zehntausende verschiedene Versionen, die seine Techniker ausprobieren und in vielen Ländern einsetzen zu Testzwecken.
Es wird geprüft, versucht, verworfen, verglichen…. immer wieder aufs Neue.
Mark Zuckerberg hält sein eigenes Produkt niemals für fertig und ruht sich nun darauf an, nein- er weiß, Produkte, Ideen, Konzepte, Kunden und User….alles wächst mit, wird schneller oder besser, anders eben. Das ist etwas, was ich an ihm besonders bewundere, er lässt zu, dass andere Menschen an seiner Idee herumschrauben, sie noch besser werden lässt, sie wachsen lässt. Das muss man sich erst mal trauen. Anstatt sich als Guru feiern zu lassen, traut er auch anderen zu, geniale Ideen zu haben, diese verwirklichen zu können und hält sich offenbar nicht für den Größten aller Erfinder. Sympathisch oder?
Höre auf Deine Kunden – und nutze Daten
Genaues Zuhören sei der Schlüssel um ein Kundenproblem lösen zu können. Was sagen die Kunden über das Produkt, wo müssen wir mit unserer Entwicklung hin?
Ja, immer noch. Mark Zuckerberg hört nicht auf, das Beste für seine Kunden zu tun. Besser noch, er ist kritikfähig, feedbackfähig, er kann zuhören, auswerten, besser machen, optimieren, ist bereit für das Weitergehen, er macht besser, nutzerfreundlicher-auch wenn wir nicht alle Änderungen auf FB begrüßten, so scheint doch immer ein Nutzen dahinter zu stecken. Er hat auf jeden Fall erkannt, dass auch das erfolgreichste Produkt, in dem Fall -Facebook- noch zu verbessern ist. Das er noch mehr Mehrwert liefern kann. Klar, er liest dazu Kundendaten und Kundenverhalten aus, dafür hat er ein Team. Was aber sagt das uns?
Können wir noch besser hinhören, was unser Kunde möchte, was er braucht, wie wir ihm helfen können. Was ist sein „echtes“ Hindernis. Wie oft sagt der Kunde gar nicht, was ihn wirklich bedrückt sondern beschreibt uns ein Konstrukt drum herum. Es ist unsere Aufgabe, insbes. als Coach, Berater oder Trainer die metakommunikative Botschaft dahinter herauszuschälen. Wüßte der Kunde /Fan / Follower/-lass mich hier einfach Mensch sagen, so genau, was ihn blockiert, was ihn hindert, warum dies so ist usw., bräuchte er uns nicht. Allein das Wissen um das Warum würde auch noch keine Lösung bringen. Aber die Analyse, das wirkliche Beschäftigen mit dem Verhalten des Anderen, das Zuhören, das „sich drauf einlassen“, Fragen stellen, ändern und Reaktion abwarten und wieder von vorne, das Helfen wollen als Zielpunkt, als Lebensaufgabe begreifen und nicht als Schritt hin zum großen Geld und dann ist es gut und fertig- ,das zeichnet Unternehmer aus, dies zeichnet kreative Köpfe aus, das ist es, was in beinah allen Unternehmen fehlt. Nutzen wir es.
Fehler zugeben
Mark macht Fehler?
Ja doch. So verschlief er den Trend des Virtual Reality. Na und. Er weiß, Du kannst nicht immer anderen voraus sein.
Musst Du auch nicht. Dein Genius war vorübergehend mit etwas anderem beschäftigt? Du hast an diese eine große Sache nicht geglaubt, die nun aber doch der Renner ist? Ja, das kommt vor. Genau das sind Deine Lernfelder, was glaubst Du wohl, wie all die Verlage sich fühlen, die der Harry Potter Geschichte keinen Erfolg zutrauten? Siehst Du. Sie leben alle noch und haben einen Fehler gemacht. Das gehört zum Unternehmersein unbedingt dazu. Das ist es, was Dich ausmacht. Du musst Entscheidungen treffen, manchmal völlig überstürzt, manchmal wohlüberlegt, sie kann trotzdem falsch sein. Ein Fehler ist immer erst dann ein Fehler, wenn es jemanden gibt, der es besser gemacht hat. Und den wird es immer geben, ganz gleich, was Du tust. Einer macht es besser oder eher oder schneller oder lauter. Lebe damit. Nur dann bist Du auch in der Lage zu sagen: jepp, war ein Fehler, schade. Jetzt nach vorne gucken, die nächste Gelegenheit lugt schon um die Ecke und weiter geht´s.
Geh Risiken ein
Dazu sagt Zuckerberg selbst: „Für jede Entscheidung gibt es Für und Wider. Aber wenn du still stehst und Veränderungen nicht angehst, wirst du garantiert scheitern.“
Und er zitiert noch seinen Mentor: „In einer Welt, die sich so schnell verändert, ist das größte Risiko, kein Risiko einzugehen.“
Du hast aufmerksam gelesen? Stillstand setzt er mit Scheitern gleich, zumindest das habe ich mit ihm gemein und Du?
Dann hast Du sicherlich auch gelesen und wahrgenommen, Mark Zuckerberg, der Erfinder und Entwickler von Facebook, hat einen Mentor.
Hättest Du das gedacht?
Mentor
Klar, wir alle hätten gern ihn als Mentor, dass er aber selbst über einen verfügt…
Falls Dir der Name Peter Thiel nichts sagt, er hat u. a. Paypal gegründet und war der erste Kapitalgeber Mark Zuckerbergs. Peter Thiel oder richtiger, Peter Andreas Thiel ist1967 in Frankfurt a. M. geboren und Risikokapitalunternehmer.
Mentoren verstecken sich als
Anleiter, Beistand, Berater, Betreuer, Förderer, Lehrer, Unterstützer, Tutor, Coach, Trainer, ja auch ein Fan, ein Follower, ein Kunde kann Dein Mentor sein, wenn Du bereit bist, zuzuhören, über den Tellerrand hinaus zu schauen, damit meine ich nicht, vorsichtig die Konkurrenz (hässliches Wort) zu beäugen. Nein, ich meine ehrliches, aufrichtiges Interesse an den Ideen der Menschen in Deiner Lebenswelt, an den Persönlichkeiten selbst. Und ja, ich meine alle Menschen in Deinem Leben auch den Metzger, die Verkäuferin, die Nachbarin, die Kinder Deiner Freunde. Wovon träumen sie, was wünschen sie sich? Wo wollen sie hin. Was läuft gut, was gar nicht. Wofür interessieren sie sich.
Und ein Tipp von mir:
[Tweet “Interessiere Dich für die Dinge, die Dich nicht interessieren, dann wächst Du.”]
Du weißt nicht, was ich damit meine?
Lösungen findest Du dazu immer wieder auf meiner Facebookseite
https://www.facebook.com/blog.quovadix/?ref=bookmarks
Hier findest Du das Originalinterview Mark Zuckerberg mit Sam Altmann
http://themacro.com/articles/2016/08/mark-zuckerberg-future-interview/
www.quovadix.de
Elke Dola ist PotentialProfiler und Mindset-Ninja, Wirksamkeitstrainerin, Keynote-Speakerin, Dozentin für Körpersprache, Rhetorik und positive Kommunikation, Referentin für salutogene Gesprächsführung, Kolumnenschreiberin, Arbeitspädagogin, Texterin und staatl. gepr. Referentin für Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Mentor für Online- und OfflineunternehmerInnen und zert. psychologische Beraterin nach Dr. Migge
Liebe Elke,
das war schon immer ein Erfolgsrezept, von denen lernen, die schon dort sind wo wir hinmöchten 🙂
Und einen Mentor habe ich jetzt auch, total gigantisch! Mentoren unterscheiden sich nämlich genau dort für mich von Coaches & Beratern. Letztere buche ich wegen ihrer Kompetenz in und mit mir Lösungen zu finden und erstere müssen gar keine Methodenkompetenz haben, sondern sind mir einfach Meilensteine voraus und erzählen mir, wie sie dorthin gekommen sind. Natürlich kann auch ein Coach ein Mentor sein und umgekehrt.
Danke für deine Zusammenfassung des Zuckerberg Interviews. Bringt die wichtigsten Faktoren nochmal schön auf den Punkt.
Alles Liebe
Lydia
Danke liebe Lydia, ja, ein Mentor ist schon eine großartige Sache, wie hast Du Deinen denn gefunden? Das wäre doch mal einen Artikel wert: Wie findet man einen Mentor, was meinst Du? Überhaupt hätte ich mal Lust auf eine neue Spielart des Bloggens, wie wär´s mit einem Gemeinschaftsartikel, mehrere Menschen, die unterschiedliche Meinungen haben, schreiben gemeinsam einen Artikel. Du hast das wunderbar aufgedröselt, die Unterschiede zwischen Coach,Berater und Mentor und die möglichen Schnittstellen. Fasziniert mich. Herzlichen Dank für Dein Feedback und Deine Darstellung. Wir lesen uns, nä?! Fröhliche Grüße sendet Elke