Wie Eva Laspas Dir das Bloggen leicht macht

Möglicherweise konntest Du an dieser Schreiblern-Challenge nicht teilnehmen, dennoch bekommst Du die Möglichkeit, sämtliches Wissen daraus für Dich und für´s Bloggen  zu nutzen. Denn Eva hat aus den hochkreativen Übungen und Arbeitsbögen ein Buch gemacht. werbetexte_schreiben_lernen_paperbackstack_1200x1200

Damit der Transfer aus Eva Laspas *Besser schreiben lernen* Challenge in Deine Blogger-Aktivitäten gelingt, stelle ich Dir wertvolle Auszüge daraus vor. Einige der Übungen und was diese bewirken, kannst Du hier nachlesen oder direkt für Dich umsetzen. Warum ich jedem Blogbetreiber das Buch *Werbetexte schreiben lernen* ans Herz lege? Weil ich genau weiß, dass Du nach dem Lesen und Bearbeiten der Arbeitsbögen mehr Erfolg mit Deinen Artikeln, Landingpages, Posts und Tweets haben wirst.

 

Wie Du Dein Business durch gute Beiträge aufwertest

Das und unendlich viel mehr lernst Du nicht nur durch Eva Laspas Buch sondern Du wirst es auch verinnerlichen. Das finde ich gut, weil Du dann nicht immer daran denken musst, was Du besser machen könntest, sondern es wird so selbstverständlich, wie das tägliche Zähneputzen.

Du erfährst nicht nur das WIE sondern vor allem WARUM etwas wirkt und wie es Deine Denkweisen anregt, erweitert, optimiert, Dich kreativ werden lässt, obschon Du gestern noch dachtest, Kreativität hätte man vergessen, Dir mitzugeben.  So, guck mal, dieser unendlich lange Satz ist schwer zu lesen.

Das geht besser:

Eva erklärt das WIE, WARUM und verbessert dabei Deine Gehirnleistung, trotz fehlender Kreativität. Schon besser, oder?

 

Hinderliche Glaubenssätze über´s Schreiben – einfach löschen

Einer davon ist ja bei vielen Menschen, ich kann nicht gut schreiben und deshalb  kann ich nicht bloggen.

Das mag stimmen, schließlich bist Du damit „groß“ geworden oder erinnerst Dich an langweilige Interpretationen oder Gedichtsanalysen, die Du zu schreiben hattest. Gähn.

Eva und das bezaubernde Team um sie herum mit  Bella Bley, Silvia Chytil, Stella Damm, Petra Czanik, Franz Grieser, Dunja Herrmann und  Almut Switalla, haben uns während der Challenge unglaublich viel  Insiderwissen gesteckt und dieses Wissen aus 21 Challengetagen dann in das Buch Werbetexte schreiben lernen gepackt.

Allein das ist großartig, denn so kannst Du auch daran partizipieren, falls Du für die Challenge keine Gelegenheit hattest.

Dieses Team und Eva Laspas löschen Deinen hinderlichen Glaubenssatz -Du kannst nicht schreiben- in einem Tag. Diese unfassbare Behauptung stelle ich auf, weil Du länger nicht benötigst, um das Buch zu lesen, Dir die Arbeitsblätter anschließend zu laden und anzufangen.

Gleich nach dem Lesen wirst Du schon ein anderes Mindset haben, wenn Du dann noch mit den Blättern begonnen hast, ist es zu spät, Du bist infiziert.

 

Diese typischen Fehler

wie z.B. die Selbstverständlichkeitsfalle werden Dir nicht mehr unterlaufen.

Du sprichst Deinen Leser /die Zielgruppe direkter an, Du tappst nicht mehr in die Falle, Deinen Lesern einen Wissensvorschub zu unterstellen. Sie wissen nicht genau, was Du für sie tun kannst, wenn Du lediglich darüber schreibst, was Du alles kannst.

Du wirst sie von nun an mit Deiner Leidenschaft anstecken, wirklich zum Kern der Kundenhürde vordringen und das alles mit Zauberwörtern. In jedem einzelnen Deiner Artikel wird das zu spüren sein.

Schließlich kann niemand außer Dir, Deine winzig kleine Nische, die so speziell, kleinteilig und verwinkelt und genial ist, besser beschreiben als Du.

Nicht Dich, Deine Erfolge oder Dein Leben darzustellen ist wichtig, sondern allein der Nutzen, den der Leser Deines Artikels hat.

Erkennt er diesen,  will er automatisch mehr über Dich erfahren, das findet er dann auf der about me Seite 😉  und auf Deinen Facebookseiten. Vorher will er wissen, was DU für IHN tun kannst, wie Du ihm weiterhelfen kannst, welches Problem Du für ihn lösen wirst.

Jeder einzelne Leser darf das Gefühl bekommen, Du schreibst explizit nur für ihn und kennst den Elefanten, der in seinem Raum steht, haargenau.

 

You love to entertain?

Ja natürlich, oder möchtest den 234.712(ten) Artikel über den Einsatz eines Elsterformulars bei der Steuererklärung schreiben?  Mach das, aber mache es auf Deine Art, schreibe über die Einzigartigkeit, die ein solches Formular mit sich bringt, das formschöne Design, die klare Aufforderung Dieses oder Jenes hineinzuschreiben, die geniale Möglichkeit es online versenden zu können, den Nachweis sofort in der Hand zu halten, niemand kann Dir mehr nachsagen, Du hättest Deine Erklärung nicht oder nicht rechtzeitig eingereicht.

Schreibe über das moderne Verhalten der Mitarbeiter in den Finanzverwaltungen, sich mit digitalen Medien auseinander zu setzen. Wie dieser Vorgang der Umwelt hilft, sich zu generieren, weil Du nicht mehr mit dem Auto zum Finanzamt fährst.

Schreibe über all die Dinge, die Du nun  stattdessen tun kannst, wie viel Zeit setzt dies frei und wie g… ist das? Und Deine Überschrift wird lauten: Als das Finanzamt mir Zeit schenkte.

Oh mein Gott, habe ich jetzt ernsthaft über mein absolutes Albtraumthema, EST – Erklärung per Elster geschrieben, als wäre es die tollste Erfindung seit Magnum Yoghurt-Himbeere?

Siehst Du, genau das macht Eva mit Dir oder aus Dir 😉

 

Fake it until you make it

(Spiel die Rolle so lange, bis sie dir passt.)

Es macht unglaublichen Spaß über ein Thema zu schreiben, dass Du so gar nicht magst oder eine  Sache, die Du gar nicht kannst – aber es so auszudrücken, als brennst Du genau dafür.

Du wirst immer überzeugender darin, setzt die entsprechende Mimik und Gestik ein (wenn Du es nicht schreiben sondern verbalisieren möchtest). Du wirst kreative Superlative bilden und darüber hinaus sehr viel lernen.

Nein, es geht hier nicht um Übertreibungen auf Malle-Niveau sondern um Kreativitätssteigerung. Eine sehr  wertvolle Übung.

Oder wie es Eva beschreibt:

Schreibe Artikel, die bunt, kreativ und ungewöhnlich sind.

Dieser Satz aus dem Buch ließ in mir spontan ein Bild entstehen:

… „schreibe ungewöhnlich“, hm okay, im Kopfstand oder lieber mal mit

v

e

r

t

i

k

a

l

e

m

Verlauf? Ja, warum nicht, wird auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Artikel.

Du willst doch im Gedächtnis Deines Lesers bleiben, oder?

 

Twittern lernen mit Eva

In 21 Tagen zu einem besseren Textgefühl kommen und mit der Sprache jonglieren lernen, das verspricht Eva in ihrem Buch und sie hält es auch.

Dich kurz zu fassen, um einen Tweet zu erstellen (obschon Du an sich drei Seiten benötigst um all das auszudrücken, was Du zu sagen hast), auch das kannst Du schon bald. Witzige Übungsergüsse dazu kannst du in der Facebookgruppe nachlesen.

 

Mein 140 Zeichen Tweet zu der Aufgabe:

Das MärcheZeichen Anzahln *Rotkäppchen* in 140 Zeichen darstellen 

Cooles, argloses, junges Ding trifft Bestie im Wald.

Nettes Gespräch mit Hinterhältigem.

Versehentliche Preisgabe wichtiger Infos. Happy End


Mach´s mal anders

Die Übung, gewohnte Dinge mit der „anderen Hand“ zu erledigen, kostete mich eine Badfliese, ein Auge voller Haarspray, Hieroglyphen in der whatsapp und einmal blutiges Zahnfleisch. Zurückgeblieben ist, dass ich  meine Uhr seither dauerhaft an der rechten Hand trage.

Am Anfang starrte ich jedes mal auf das linke Handgelenk und dachte mehrmals, shit, wo ist meine Uhr 😯 ?

Gab es auch etwas, dass überhaupt nicht gelungen ist? Jawoll. Versuche mal bitte- aber versprich mir, dass Du nicht im Restaurant sitzt… Messer links, Gabel rechts zu halten und Dein Fleisch oder Deine Kartoffel zu schneiden.

Den Rest erspare ich Dir aus rein ästhetischen Gründen.

Du hast sehr viel Spaß mit den Aufgaben, Du wirst es lieben und hast ´ne Menge Lachmaterial.

Meine Lieblingsübung aus dem Buch von Eva ist das

 

Sinneswörterbuch

Bei dieser Übung ist mir z. B. deutlich bewusst geworden, warum ich Anfang des Jahres meinen Geruchs-und Geschmackssinn verlor. Gib´s zu, das hättest Du von einer Schreiblern-Challenge auch niemals erwartet, stimmt´s?

Wir sollten beschreiben, was uns zu Bildern einfällt, auf denen z. B. eine Nase, ein Mund oder ein Ohr abgebildet war und Sätze zu diesen Sinnesorganen finden, die wir in unserer Alltagssprache gebrauchen, bzw. die uns spontan einfallen. So fiel mir zur Nase sofort Folgendes ein: 

Nase voll

gestrichen voll

So ein Rotz

Ich kann den nicht riechen

Das stinkt mir

Das riecht nach Intrige

Dieser Fall schmeckt mir ganz und gar nicht

Es hinterlässt einen fahlen Geschmack

Das bringt mich zum K….

ich krieg gleich ´nen Würgereiz

Da kommt mir die grüne Galle hoch

Das schlägt mir auf den Magen

und noch eine ganze Menge mehr Sinneseindrücke, die ich so beschreiben könnte. Das ist sehr aufschlussreich, weil Du gleichzeitig feststellst, welcher Sinnestyp Du bist, welche Organe Du mit Deiner Sprache „programmierst“ und du kannst darüber sehr schnell feststellen, wie Dein Gegenüber „tickt“, das kann durchaus wertvoll sein.

Mein Sinneswörterbuch habe ich in Trello eingefügt, so habe ich es immer bei mir und mache gerade das Experiment, meinen Sprachgebrauch drastisch zu ändern, schon allein um irgendwann mal wieder Kaffee oder Schokolade schmecken zu können.

 

Der psychologische Effekt

Der psychologische Effekt bestimmter Formulierungen ist so enorm, dass ich ihn seither immer mit bedenke. Ein Beispiel, warum Positives einfach besser ankommt:

Positives kommt beim Gegenüber besser an, nehmen wir mal das allseits so beliebte „kein Problem“ auf eine Bitte eines Gastes oder Kunden.

Hört sich ja zunächst einmal spritzig und flott an, jetzt lass mal stattdessen ein freundliches „gerne“ auf Dich, bzw. den Anderen wirken.

Oder, statt: „hey Du hast nix zu verlieren“, besser: „Du kannst nur gewinnen“.

Probier´s doch einfach mal aus, nimm Dir einen alten Blogartikel von Dir und ersetze mal alle negativ angehauchten Formulierungen durch positive. Du wirst erstaunt sein,  wie viel Leichtigkeit Dein Blogartikel plötzlich mit sich bringt, wie er Deinen Leser in eine beschwingte Laune versetzt.

Besser noch, Du gönnst Dir  das Buch von Eva Laspas.  Hier ist Eva Laspas Link zum Buch bei Amazon für Dich.

Darin findest Du auch Links, welche zu den Arbeitsbögen führen, damit Du ganz schnell Deinen idealen Kunden identifizieren kannst, Deine Kreativität weckst oder erhöhst, die Kunst der Ideenproduktion kennen lernst oder Deine eigene Schreibstimme findest. Du kannst es,wie wir, – in 21 Tagen lernen und Schritt für Schritt vorgehen oder viel schneller – aber komme auf jeden Fall in die Facebookgruppe, so können wir Dir Impulse geben und Du uns, okay?

 

Topic

Und Eva betreut Dich dort samt Team höchstpersönlich.

www.quovadix.de
Elke Dola ist PotentialProfiler und Mindset-Ninja, Wirksamkeitstrainerin, Keynote-Speakerin, Dozentin für Körpersprache, Rhetorik und positive Kommunikation, Referentin für salutogene Gesprächsführung, Kolumnenschreiberin, Arbeitspädagogin, Texterin und staatl. gepr. Referentin für Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit (DAPR), Mentor für Online- und OfflineunternehmerInnen und zert. psychologische Beraterin nach Dr. Migge